Review - Hot-Air-Station

Eine Heissluftstation ist ab und zu ein nützliches Werkzeug, bsw. zum Auslöten von SMD-Bauteilen, ebenso zum Löten diversere Bauteile wie LED-Emittern, zum schrumpfen von Schläuchen, zum Erhitzen von Plexi zwecks Formen usw.





Eine Profi-Station ist alles andere als billig und für den Hobby-Elektroniker und Bastler meist unerschwinglich. Also greift man auf einen billigeren «China-Bausatz» zurück.
Bausatz, weil man immer erst mal was daran ändern und verbessern muss. So war sicher die Verdrahtung und einige Lötstellen stark verbesserungswürdig, zumindest bei meinem Exemplar. Speziell ist auf eine saubere Erdung zu achten. Alle metallischen Teile sollten mit der Erde verbunden werden.


Es ist jedoch anzunehmen, dass diese Geräte mittlerweile etwas aufgemotzt, resp. deren Produktionsqualität spürbar verbessert wurde. Infolge etlicher negativer Feedbacks wurden die Chinesen praktisch gezwungen etwas zu verbessern, wollen sie diese Geräte denn weiter verkaufen.
Mittlerweile werden diese Modelle von Händlern in Europa vertrieben und offensichtlich wurde auch eine CE-Zertifizierung durchgeführt, wobei hier nicht CE für China Export gemeint ist.
Meine Station ist auch schon etwas älter und kam damals direkt aus Fernost.

Bisher hat mir diese Station trotzdem gute Dienste geleistet. Ich bevorzuge sie auch gegenüber einem grossen Heissluft-Fön, weil sie viel handlicher ist. Luftstrom und Temperatur sind einstellbar.
Nach Ablegen des Griffes in der Halterung läuft das Gebläse nach, bis die Temperatur unter 100° gefallen ist. Man sollte die Station also erst abschalten, wenn das Gebläse abgeschalten hat.
Für den Preis von etwa 50€ kann man eigentlich nicht mehr viel bemängeln.


Erhältlich ist diese Station hier

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