Für ein Mini-Gewächshaus musste nun eine zusätzliche Beleuchtung her, denn die Plänzchen sollen schliesslich möglichst schnell heranwachsen. Ästhetik spielte diesmal weniger eine Rolle, insofern auch vorhandenes Material für die Lampenkonstruktion ausreichen musste. Also zuerst mal geschaut, was alles so herum lag. Ein grosser Kühlkörper ist wohl noch am schwierigsten aufzutreiben! Auf den Kühler wurden sieben Power-LED geschraubt, weil auch nur sieben Platz fanden. Eine Stromquelle hatte ich auch noch, wenn auch nur eine mit kleinerem Ausgangsstrom. Hier kann also notfalls noch etwas aufgerüstet werden, wenn die Lichtleistung nicht genügt. Allerdings müsste dann auch eine bessere Kühllösung in Betracht gezogen werden. Um die ideale Zusammensetzung des Lichtspektrums mache ich mir vorerst keine Gedanken. Wer Lust hat, kann hier mit verschiedenen LED-Kombinationen experimentieren.
Die Lampe ist so simpel, aber trotzdem höhenverstellbar.
Für einen Versuch zog ich zwei Chilli-Pflanzen an. Bis die ersten Blätter vorhanden waren, standen beide Töpfe zusammen an einem sonnigen Fensterplatz. Dann stellte ich die eine Pflanze in's abgedunkelte Badezimmer, wo sie nur von den LEDs Licht erhält.
Nach nur drei Wochen entwickelte sich die «LED-Pflanze» prächtig, war viel grüner und buschiger als die Andere.
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Neuer Beleuchtungs-Träger |
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Links die LED-Pflanze, viel grüner und buschiger. |
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