LED-Stroboskop

Hier das Resultat meiner Stroboskop-Spielereien. Die erste aufgebaute Schaltung wurde wieder verworfen und eine geeignetere entworfen. Mittels drei CMOS-IC wird zuerst eine Basis-Frequenz erzeugt, diese dann in schaltbaren Stufen heruntergeteilt und ein dritter IC besorgt lediglich die +10% Duty des Signals.





Über einen 12-Stufigen Drehschalter kann man die verschiedenen Abstufungen anwählen. Schlussendlich ist die Frequenz zwischen 1Hz und 32kHz eingestellbar.

Am Messausgang kann ein Oszilloskop oder einfach nur ein DVM mit Frequenzmessung angeschlossen werden. Der angezeigte Frequenz-Wert braucht nur noch durch Anzahl der Rotor-Flügel geteilt und dann mit 60 multipliziert werden und man hat die Drehzahl in U/min






Unbekannte Drehzahlen von Elektromotoren können so genau und problemlos ermittelt werden. Dazu wird eine kleine Fahne aus Klebeband an der Achse befestigt, danach die Stroboskop-Frequenz so eingestellt, dass man die Fahne praktisch unbewegt sieht. Wenn man den Punkt erreicht, wo die Fahne nur sehr langsam zu drehen scheint oder die Drehrichtung der Fahne auf der Kippe steht, reicht es eigentlich schon für eine ausreichende Messgenauigkeit. Im Film unten sieht man, wie das aussieht. Die Kamera schiesst eine fixe Anzahl Bilder pro Sekunde, kann also synchron nicht mithalten.
Ich baute eine weisse und eine rote Cree-LED mit entsprechenden Linsen ein. Bei reflektierenden Drehteilen kann eine rote Beleuchtung besseren Kontrast bieten.




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