Poor-Man-Dimmer

Dieser Dimmer besteht aus wenigen Bauteilen, ist auch gut auf Lochraster aufzubauen, dimmt von 0 bis 100% und kostet nicht viel, ausser etwas Bastel-Zeit. Was will man mehr?





Das IC besitzt vier NAND-Schmitt-Trigger mit je zwei Eingängen. Für den MOS-FET sollte ein Logik-NFET mit möglichst geringem Rds on gewählt werden. Dann kann man auch auf einen Kühler verzichten. Ich hatte noch IRLZ 34 und IRLZ 44 an Lager, welche beide geeignet sind.
Die Frequenzwerte kann man selber anpassen. 300 - 500Hz dürfte meist passen. Für Foto-Anwendungen vielleicht eher 1 - 2kHz

Ich habe auf dem Schema eine Option eingezeichnet. Falls man lediglich das PWM-Signal benötigt, bsw. zur Ansteuerung einer geeigneteten KSQ, kann man sich den MOS-FET sparen und alternativ einen kleinen Transistor einsetzen. Natürlich baut man nur die Eine, oder eben die andere Variante.

Dank des Spannungsreglers kann der Dimmer auch für 24V-Stripes verwendet werden. Spannungen zwischen 7V bis 28V sind okay.

Ich belastete den Dimmer mit einem Leistungswiderstand. Fast fünf Ampere, ohne Probleme. Mehr konnte mein Netzteil nicht liefern, ansonsten wäre noch mehr möglich. Den MOS-FET liess es jedenfalls völlig kalt!
Und auch wenn der Dimmer für LED-Stripes gedacht ist, den Härtetest mit einer 12V/50W Halogen-Lampe hat er auch gemeistert. 







Spannung am Drain des FET

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