Electronic Live und wie weiter?

Alles Gute für's neue Jahr, den paar Besuchern, den vielen Stummen, welche hier regelmässig mal reinschauen.
Dieses Portal ist nun fast zwei Jahre online, hat täglich mal mehr, mal weniger Besucher und bereits ein umfangreiches Angebot an verschiedenen Beiträgen.
In petto sind momentan unzählige weitere Entwürfe neuer Beiträge vorhanden, welche ich zwischendurch mal schreibe (bei Lust und Laune oder einem akuten Anfall von Langeweile). Bei möglicher weiterer Lust, wird sogar mal einer davon veröffentlicht! Vielleicht habe ich auch mal keine Lust (mehr), dann erscheint folglich eben nichts Neues. Klar animiert mich eine Echo-lose Webseite nicht so sehr, häufiger neue Artikel zu veröffentlichen. Deshalb auch gut möglich, dass dieser Blog plötzlich weg ist :-(

Würde ich Werbung aufschalten, könnte ich mittlerweile wenigstens einige $$$ verdienen. Trotzdem habe ich bisher darauf verzichtet.
Wenn jemand meine paar erwähnten Amazon-Affilität-Links benutzt (auch wenn andere Sachen gekauft werden), bin ich jedoch nicht böse. Die Ware wird für ihn dadurch ja erstens nicht teurer und zweitens kriege ich eventuell endlich einmal ein kleines Taschengeld ;-) Dieses fliesst dann vielleicht indirekt wieder in neue Berichte und Reviews.
Wenn ein regelmässiger Besucher dieser Seite meine Arbeit also (ein wenig) schätzt, darf er obiges gerne nachholen.
In Sachen Kommentare hat sich leider nicht viel getan :-( Gerade mal ein einziger positiver Kommentar in zwei Jahren ist ja nicht gerade der Wahnsinn! Schade, dass man nicht erfährt, ob hier jemandem geholfen wurde oder etwas besonders gefallen hat, eventuell auch zu eigenen Kreationen und Ideen angeregt hat. Etwas Interaktion würde nicht schaden und ist erlaubt, da wir ja nicht in Nord-Korea oder China leben.
Deshalb habe ich auch mein Kontakt-Formular raus geworfen. Fragen zu Beiträgen gehören eigentlich immer als Kommentare unter die entsprechenden Beiträge gesetzt, damit die Erkenntnisse auch Anderen dienen können.


In diesem Sinne

LG Phillux






Was taugt eine Suunto-Uhr?

Wie nützlich sind Rezensionen von Käufern? Soll ich das Produkt kaufen oder nicht?
Meine Überlegungen zur (Nicht-)Anschaffung einer Suunto-(Zweit)-Sportuhr und wie man zu einer virtuellen Entscheidung kommt.



Als Besitzer einer Tissot Touch habe ich bereits Höhenmeter, Barometer und Kompass in meiner Uhr integriert. Funktioniert auch alles perfekt, die Uhr hat Titan-Gehäuse, ist natürlich wasserdicht bis 100m und die Batterie reicht schon gute vier Jahre. Neuerdings gibt es sogar eine Solar-Touch.


Tissot Touch 

Tissot Touch

Meine Touch hat auch schon einiges erlebt
 und immer tadellos funktioniert.

Aber Achtung: Folgend geht es um eine andere Uhr! 

Wieso sollte ich also eine Zweituhr kaufen, mit ähnlichen Funktionen? Manchmal macht man eben Dinge, die nicht so leicht verständlich sind. Eine Zweituhr, welche weniger als die Hälfte kostet, zieht man vielleicht auch zu anderen Gelegenheiten an, als die Teurere. Meine Touch wäre mir zu schade, um sie bei einer Drecksarbeit zu ruinieren.
Dann wäre noch das Argument, für etwas Abwechslung zu sorgen oder einfach mal Lust auf etwas Neues.
Alles in allem bin ich aber mit meiner Touch zufrieden.

Eigentlich suchte ich also eher nach einer günstigen Sportuhr,
welche mindestens Barometer und Höhenmesser integriert hat. So viel Auswahl gab's dann nun auch wieder nicht und ich landete bei einer Suunto, genauer das Modell Core gefiel mir. Dieses Modell ist aber nicht unbedingt günstig, obwohl sie nur aus Chips und Plastik, evt. noch etwas Alu besteht!


Wohl die typischen Gebrauchs-Spuren?

 

Ergonomisch? Man beachte, wie sich bei leichtester
Handbewegung die Betätigungs-Knöpfe
in's Fleisch drücken.

Ich dachte immer, diese Uhren kämen aus Fernost, aber Suunto ist eine finnische Marke. Klar, klingt ja finnisch und Suunto kaufte doch den Schweizer Kompass-Hersteller Recta ein! Die tollen Kompasse heissen nun also Suunto und sind «finnische» Wertarbeit! So ist das also zu verstehen, werden die Uhren also sicher in Fernost produziert!

Zurück zum Thema: Ich stellte fest, dass diese Suunto-Plastikuhren ohne aufwändige eidgenössische Präzisionsmechanik, einen recht stolzen Preis haben. Mal im Ernst, da ist nur ein Platinchen mit einem Chip drin, einigen Sensoren und ein kleines LC-Display. Das hat es in der Touch zwar auch, aber nur als Beilage. Solche Elektroniken lassen sich problemlos und günstig in Massen produzieren. Wo man später dieses Platinchen in's Gehäuse schraubt, ob in China oder Finnland, spielt eigentlich keine Rolle. Einzig kann man im aktuellen Fall natürlich behaupten, die Uhr sei in Finnland gefertigt worden, also dort wo der Schrauber sitzt. Schraubt der Finne anders als der Chinese? Um eine solche Uhr zu montieren, muss man nicht einmal qualifizierter Uhrmacher sein. Eine Billig-Kraft an der Produktions-Strasse reicht völlig.
Das Modell Core gibt es wahlweise billiger, mit Plastik-Gehäuse oder teurer, mit Alu-Gehäuse. Alu ist nun aber auch nicht das edle Metall, weich und kratz-empfindlich und Rohstoff für jeden künftigen Junk wie Getränke-Dosen.
Rein optisch geht die Uhr zwar noch durch, die Funktionen würden mich auch ansprechen, aber da gäbe es auch noch die Qualität abzuklären. Eine Uhr sollte, man staune, stets einwandfrei funktionieren, sonst macht alles keinen Sinn. Als Schweizer bin ich da vielleicht etwas anspruchsvoll, da eigentlich nichts anderes gewohnt.


Tatsächlich klapperte ich das Web nach Testberichten und Rezensionen ab und wunderte mich über auffällig vielen, negativen Feedback
Da gibt es sicher immer Leute, welche die Uhr falsch behandeln, schlicht zu blöd sind, eine realistische Bewertung abzugeben oder etwas seltsame Vorstellungen über den Einsatz einer Uhr haben.
So ist denn auch jeder Feedback mehr oder weniger, bis gar nicht hilfreich:

  • Tolles Design, würde ich wieder kaufen!
    Na ja, funktionieren sollte sie auch noch, nicht nur gut aussehen!
  • Die Uhr hat einige Schwächen, aber damit kann ich leben!
    Für den Preis? Ich eher nicht!
  • Das Design gefällt mir recht gut. Das Display ist nur schwer ablesbar, auch mit Hintergrundbeleuchtung bleibt es schwer ablesbar.
    Für was braucht man ne Uhr, wenn man die Zeit nicht ablesen kann?
  • In nicht lichtdurchfluteten Räumlichkeiten ist die Ablesbarkeit etwas eingeschränkt. Die Suunto Core ist aber auch nicht für Büroräume etc. konzipiert, sondern für Außenaktivitäten.
    Offroader sind auch für's Gelände konzipiert, wieso fahren dann so viele in der Stadt / auf der Autobahn damit?
  • Duschen ist auf jeden Fall kein Problem mit der Uhr.
    Und wenn man ein Vollbad nimmt?
  • Das blaue Armband ist für meinen Geschmack ein bisschen zu Blau
    Versuch's doch mit einem Roten!
  • Die orangefarbigen Akzente waren allerdings nicht mein Ding. Mit ein wenig Nagellackentferner ließen sie sich jedoch problemlos entfernen.
    Oje, ich glaube mit Nagellack-Entferner lässt sich leicht noch mehr entfernen!
  • Es gibt hier also öfter Kratzer auf der Oberkante der Lünette, ich denke aber nicht aufgrund der schlechten Lackierung, wie einige meinen, sondern eher der exponierten Position.
    Anders gesagt, die Uhr ist extrem kratz-empfindlich! Aber klar, nicht wegen der offensichtlich billigen Lackierung der Lünette / des Gehäuses, an welcher auch Nagellack-Entferner keinerlei Spuren hinterlässt!
  • Kurz möchte ich auch die Suunto Garantie erwähnen, die Uhren werden ins Werk zurückgesendet und dort wird eigentlich immer die Uhr komplett ohne Aufpreis (lediglich die Versandkosten müssen bezahlt werden) ausgetauscht, hatte einmal das Vergnügen und wunderte mich dann als ich eine komplett neue Uhr im Paket vorfand.Besser ist, wenn man sie überhaupt nie einsenden muss! Aber die meisten Suunto-Besitzer scheinen darin bereits Routine zu haben. Und ja: Aufschrauben ist teurer als eine Neue abgeben. Spricht für die geringen Produktionskosten dieser Uhr.
  • Einem Freund würde ich dieses Produkt nur bedingt empfehlen.
    Na also, das war hilfreich!
  • It was defective on delivery
    Poor!!!
  • great looking watch it scratches pretty easy to reveal aluminum under the black. also in dim light it's hard to see the display looks good outside
    Irgendwie kommt mir das bekannt vor!

Also man erkennt die Problematik vielleicht? Solche Rezensionen sind nicht unbedingt immer auf Anhieb hilfreich. Die Uhren sollten von Fachleuten getestet werden, welche etwas von der Thematik verstehen.
Mit etwas Aufmerksamkeit lassen sich aber gewisse Auffälligkeiten heraus filtern. 
Bei weiterer Recherche im Web, bin ich auch auf einige Tests von Outdoor-Zeitschriften und - Portalen gestossen, welche aber nicht wirklich ernst zu nehmen sind, sondern nur Kommerz behaftet. Das waren dann auch vorwiegend Schönwetter-Berichte, in denen nur Positives berichtet wird, also nicht sehr glaubwürdig.
Auch ist nicht hilfreich, wenn man einfach nur wiederholt, was schon im Manual oder auf der Suunto-Webseite zu erfahren ist.


Nun, da stöbert man also besser nochmals in Foren, bsw. Outdoor-Foren, wo mich Erfahrungen anderer Leute vor einem Fehlkauf bewahren können.
Also dort las ich auch nicht viel Ermutigendes!


Bsw. dies: Ich habe die Suunto Core nach drei Totalausfällen als untauglich erklärt. 
Die Uhr hatte immer wieder Fehlfunktionen, verstellte Ort, Uhrzeit, Barometerstand und Kompass, musste immer wieder neu kalibriert werden. Für eine Berguhr absolut inakzeptabel! Suuntos Kommentar dazu: "...Senden sie bitte ihre Uhr an Suunto ein...". Schon wieder...? Nach vier Wochen, zwei davon in Reparatur, habe ich meine Suunto Core all black wieder zum dritten mal dem Händler zurückgebracht, welcher mir den Wert der Uhr als Gutschein zurückerstattet hat. Er bemerkte nur, es sei nicht die erste Core, die nicht funktioniert... Für mich ist das Kapitel Suunto somit abgeschlossen und ich rate allen, die Hände von Suunto Core zu lassen! 

Oder dies: Ich habe die Suunto als light green im Juni vergangenen Jahres gekauft. Noch vor der ersten Tour waren die Knöpfe nicht mehr bedienbar. Eingeschickt und von Suunto problemlos ausgetauscht. Nach wenigen Wochen
hat sich bei der Neuen das Display verabschiedet. Erneut getauscht. Nach einigen Wochen erneutes Displayproblem. Batterien getauscht hat 1 Tag geholfen. Erneut getauscht. Nach wenigen Wochen erneutes Problem, die Uhr springt trotz blockierter Tasten mehrmals am Tag in den Set-Up Modus. Wieder getauscht. Von Suunto kam eine Mail, dass Probleme mit der Serie bestehen aber inzwischen gelöst seien. Nach ein paar Wochen erneut Displayabsturz. Wieder zu Suunto eingeschickt, diesmal kam eine Mitteilung dass auf Grund unerwartet hoher Reklamationen sich die Bearbeitung verzögert. Im Moment steht ein wiederum neues Model, inzwischen das Sechste, vor mir auf dem Schreibtisch. Die Verpackung hat sich ein wenig verändert. Ein gutes Zeichen? Noch einen Versuch wert oder doch mit Verlust verkaufen? Die Funktonen wären alle perfekt aber irgendwann läuft die Garantie ab und dann hilft einschicken nicht mehr.

Alles in allem doch recht frustrierend, sich vor dem Kauf eines Produktes Gewissheit zu erlangen, das Richtige zu tun!
Im Frust könnte man doch alles Ernstes erwägen, den Hersteller direkt auf eventuelle Probleme anzusprechen. Im Wissen wohl, dass er diese nicht nennen würde.
Aber wenn man sich die Meldung auf dessen Webseite anschaut, dass Anfragen per Email mehrere Wochen auf Beantwortung warten müssen, dann sagt dies doch auch einiges...




Mein erstes Fazit dieser Uhr, ohne sie je in den Händen gehabt zu haben, rein aus instinktiver Auswertung diverser Berichte / Rezensionen / Tests:


  • überteuertes «Life-Style-Produkt». Optik ist alles!
  • nutzt schnell ab (Gebrauchs-Spuren), mangels hochwertiger Qualität der Materialien und deren Bearbeitung. Jawohl, schnelle Abnutzung entsteht nun mal durch fehlende Qualität der Materialien.
  • schlecht ablesbar, auch in der Nacht.
  • allgemein anfällig für Störungen.
  • viel zu teuer für eine, rein elektronische Uhr!
  • kurz - Finger weg!
Eigentlich nichts anderes zu erwarten von einer Firma, welche vor allem in Marketing investiert. Diese Geschichte kennen wir ja bereits!

Viele Käufer finden es toll, wenn sie die Batterie selber wechseln können. Klar, wenn der Saft bestenfalls für ein Jahr reicht, bei reichlicher Nutzung diverser Funktionen vielleicht nur ein halbes Jahr, dann muss man die Batterie selber wechseln können. Allerdings bezweifle ich eine Geldersparnis dadurch, wie oft argumentiert wird.
Neben der Batterie sollte nämlich auch stets eine neue Dichtung eingesetzt werden, wodurch man wieder auf die Batterie / Dichtung-Sets von Suunto angewiesen ist. Da kann sich nun jeder die Kosten selber errechnen, für einige Jahre. 
Da ist ein Batteriewechsel bei meiner Tissot, alle vier Jahre von einem Fachmann durchgeführt inkl. Dichtheit-Test's, garantiert weit günstiger und effektiv gar nicht so teuer, wie manche denken. Vor allem aber zuverlässig. Will ja keinen Wasserschaden!

Fazit: Diese Uhr kommt für mich vorläufig nicht in Frage. Da haben sich offensichtlich schon sehr viele Leute die Finger daran verbrennt.
Diese Uhr käme für mich in Frage, wenn die künftigen Rezensionen eindeutig besser würden, sprich: Suunto seine offensichtlichen Qualitätsprobleme im Griff hat und ja, der Preis ist zu hoch für eine Silizium-Uhr.
Natürlich gibt es sicher auch zufriedene Suunto-Besitzer. Allerdings scheint bei vielen Leuten das Design einen höheren Stellenwert zu haben, als eine tadellose Funktion, was man auch gut in den Rezensionen erkennt. So ein grosser Wecker am Handgelenk scheint bei vielen eine Art Statussymbol zu sein, auch wenn man mit der gebeugten Hand die Bedienknöpfe ungewollt betätigt.

Falls ein eventuell interessierter Leser dieses Post noch Anmerkungen dazu hat? Bitte schön, man kann Kommentare hinterlassen ;-) 



Windows 10 nervt

Die ständige Erinnerung für das kostenlose Upgrade auf Windows 10 nervt gewaltig! Könnte man diese Meldung umgehend mit Nein Danke quittieren und endgültig abschalten, wäre es ja noch akzeptabel.
Jedoch versucht Microsoft hartnäckig die Windows-User für ein Upgrade zu bewegen, eine absolute Frechheit!
Meine Wenigkeit hat keine Lust für Microsoft Beta-Tester zu spielen. Zweitens interessiert mich Windows 10 einen Dreck, solange Windows 7 stabil und ohne Probleme läuft. Immerhin ist Letzteres ja schon ein Meilenstein für Microschrott!


Zuerst versuchte ich über die Update-Optionen, die nervende Meldung zu deaktivieren. Das kleine Symbol dafür hatte sich ja bereits hartnäckig in der Taskleiste eingenistet.
Diese Methode funktionierte gerade einmal zwei, drei Neustarts, dann war die Meldung wieder da.
Nun fand ich das Tool GWX-Control-Panel, welches besagte Aufpop-Aktion zuverlässig verhindert. Nicht nur die Meldung und das Taskleisten-Symbol werden ausgeblendet, auch das heimliche Laden von Windows 10 Updates im Hintergrund wird geblockt. Microsoft setzt nämlich alles daran, dass die User immer wieder von ihrer Upgrade-Meldung belästigt werden. 




Die Methoden dieser Multis werden tatsächlich immer sonderbarer! Verkaufen sie ihren Mist nicht ausreichend, zwingen sie ihn den Usern regelrecht auf. Aber wenn Microsoft etwas verschenkt, muss ja der Wurm drin sein.

Microcopterli im Garantie-Stress

Irgendwann erwachte auch bei mir das Kind im Manne und ich erwarb mir, nur so aus Fun und Neugierde, einen solchen Microcopter-Winzling Marke Faze von HobbyZone - Ready to Fly. Nennen wir ihn Faze I 
Nach den ersten Flügen ist man aber schnell gelangweilt, da man das Ding ja eine gute halbe Stunde laden muss, um wieder vier bis fünf Minuten damit herum zu surren.



So oft habe ich ihn dann auch nicht eingesetzt, nur sporadisch mal, wenn es mich danach juckte. Faze I streikte schon nach einigen Wochen und insgesamt wenigen Flügen! Einer der Motoren tat nicht mehr, obwohl ich doch immer sanft mit dem Winzling umgegangen bin und kaum Abstürze verursachte. Ein dummes A-Kind stresst solches Spielzeug sicher um einiges mehr, denke ich.
Da erstaunliche 24 Monate Garantie gewährt sind, brachte ich ihn dem Händler zurück. Das kleine Ding war etwas unberechenbar in der Luft, so erlag ich weiterer Promotion und musste gleich ein besseres Modell anschaffen, einen Nine Eagle Galaxy 2, welcher sogar über einen klugen Flugmodus verfügte und stabiler fliegen sollte
Der kleine Faze wurde mir kommentarlos ersetzt. Natürlich benutze ich nun vorwiegend den Galaxy 2, den Faze II nur noch selten und indoor. Einige Monate später streikte der Winzling schon wieder! Die Flugzeit betrug nach Voll-Ladung gerade noch eine knappe Minute, also wohl ein defekter Akku.
Auch der Galaxy 2 machte plötzlich Probleme. Der intelligente Flugmodus, welcher dem Piloten (also mir) ein seitenverkehrtes Denken beim Steuern ersparte, funktionierte plötzlich nicht mehr. So sauste das Ding öfters in die falsche Richtung, da mein Hirn irgendwie Mühe hat, die Steuerbefehle entsprechend der Flugrichtung umzusetzen. Na ja, ich habe einfach zu wenig Flug-Praxis.

Also brachte ich nun gleich beide Kopter zum Händler zurück, zwecks Garantie-Anspruch.
Faze II wurde mir erneut kommentarlos ersetzt, da dieser immer noch verkauft wird und an Lager war. Also erhielt ich nun bereits den dritten Faze ausgehändigt! Ich fragte mich, ob sie in China bereits beginnen, die Produktion zu erhöhen? Unmöglich, dass diese Dinger die Garantie-Zeit von 24 Monaten überstehen!


Faze III, zusammen mit den übrig gebliebenen
Ersatzteilen von Faze I und Faze II.
Propeller hätte ich nun wohl genug! 

Mit dem Galaxy 2 wussten sie allerdings nichts mehr anzufangen, da mittlerweile längst veraltet und eine Reparatur kaum durchgeführt wird. Also erhielt ich kurzerhand den Kaufpreis zurück erstattet, was mir auch recht war :-) Davon gleich wieder einen der aktuelleren Galaxys 6, 7 oder 8 zu kaufen, ersparte ich mir jedoch. Offenbar alles Schrott, genauer Plastik, welcher nach einigen Flügen bereits reif für die Tonne ist!

Für Faze III hätten sie mir auch besser gleich den Kaufpreis zurück erstattet, denn ich glaube, der hält auch nicht viel länger als seine beiden Vorgänger. Die Frage ist nur, wie oft ich noch die Garantie beanspruchen werde? Dieses Prozedere wird mir nämlich langsam selber zu blöde und beim nächsten Versagen fliegt der Kleine vielleicht einfach in die Tonne - basta! Oder doch nicht???
Ich glaube, ich spare besser gleich für einen Grossen! Solche Spielzeug-Kopter sind wohl wirklich nur für A-Kinder gedacht! Wieso? Na, weil die es schaffen, diese Quirls mit den ersten paar Flügen zu zerlegen! Das fällt nicht unter die Garantie und der Hersteller ist raus, verkauft vielleicht gar noch einen Weiteren. Mit solchen Typen wie mir hat HobbyZone kaum gerechnet!